„Der Mann ist das Haupt der Familie“ – von diesem Gesetz aus dem Jahre 1811 hat sich Österreich 1976 verabschiedet, vom Begriff „väterlicher Gewalt“ 1978.
Ich bin gerade in dieser Umbruchphase erwachsen geworden, als viele noch dachten, den Wert einer Frau bestimmt die gesellschaftliche Stellung ihres Mannes, die Wohlerzogenheit „seiner“ Kinder und ihre vorbildliche Haushaltsführung. Doch viele hatten neue Ideen, was Frauen und Männer dürfen, welche Rechte wem zustehen, …
Damals konnte ich in der Geborgenheit von Frauengruppen diskutieren, experimentieren, lachen, streiten und Solidarität üben.
Heute haben wir viel mehr Möglichkeiten und Freiheiten uns als Individuum und geschlechtliches Wesen zu definieren und zu erleben. Manchmal gar nicht so einfach, die eigene Persönlichkeit zu entdecken und entwickeln! Warum nicht auch heute die Kraft einer Gruppe nutzen?