Schlagwortarchiv für: Teilhabe

Gesundheitsvorsorge auf Augenhöhe.

AmberMed ermöglicht Menschen ohne Krankenversicherung
niederschwelligen und dolmetschunterstützten Zugang zu medizinischer Versorgung. Ebenso bietet AmberMed Medikamentenhilfe und soziale Beratung. Hier geht’s zur Webseite ….

 

 

Eine Kampagne gegen Gewalt an Frauen

25.11. – 10.12.: 16Tage lang setzen wir ein starkes Zeichen gegen Gewalt an Frauen. Dieses Jahr unter dem Motto:

Man(n) kann Gewalt an Frauen beenden.

Alle Infos hier ….

Die Winterspendenaktion „Suppe mit Sinn“ der Tafel Österreich startet in ihre bereits 18. Saison – mit prominenter Unterstützung: Konstanze Breitebner und Thomas Mraz machen sich gemeinsam mit rund 150 sozial engagierten Gastronomiebetrieben in ganz Österreich stark für Menschen in Not. Von 1. November bis 31. Dezember 2025 steht wieder eine Suppe mit besonderem Mehrwert auf den Speisekarten – denn jede Portion hilft armutsbetroffenen Menschen.

Das Konzept ist einfach und wirkungsvoll: Engagierte Gastronomiebetriebe in allen Bundesländern widmen jedes Jahr vom 1. November bis 31. Dezember (optional mit Verlängerung bis Ende Februar) eine Suppe auf ihrer Speisekarte der Aktion.

Pro verkauftem Gericht wird 1 Euro an Die Tafel Österreich gespendet. So können Gäste nicht nur selbst eine köstliche, wärmende Mahlzeit genießen, sondern auch 10 Menschen in Not satt machen.

Genießen Sie die „Suppe mit Sinn“ und sozialem Mehrwert! Alle Informationen finden Sie hier:https://suppemitsinn.at/suppenlokale/wien/

 

In Österreich und vor allem in Wien bräuchte es dringend mehr Menschen wie Kathrin Raab (siehe Standard vom 26. Okt. 2025). Denn es mangelt allerorts massiv an Krisenpflege- und Pflegeeltern. Aktuell kommen in Wien auf nur 31 temporäre Krisenpflegepersonen rund 80 Krisenpflegekinder, zusätzlich gibt es 875 Pflegepersonen, die mehr als 1.550 Kinder auf lange Zeit bei sich zu Hause aufnehmen. Kinder, die eigentlich nur sechs bis acht Wochen bei den Krisenpflegeeltern bleiben sollten, bis geklärt ist, ob sie wieder nach Hause, zu einer Dauerpflegefamilie oder in eine WG übersiedeln sollen, okkupieren die ohnehin schon viel zu wenigen Krisenpflegeplätze, weil keine passenden Pflegeeltern gefunden werden können. Die Folge: Säuglinge müssen temporär immer wieder in Krankenhäusern versorgt werden, MA 11-Mitarbeiterinnen springen in der Krisenpflege ein und betreuen Babys bei sich zu Hause. Krisenpflege-WGs und drei WGs für Null- bis Dreijährige sollen die kollabierte Versorgungskette künftig entlasten.

Die Gründe für die Engpässe in der Krisenpflege liegen einerseits an der hierzulande fehlenden Tradition, fremde Kinder in Not in der eigenen Familie aufzunehmen – anderenorts, etwa in Skandinavien, ist man diesbezüglich wesentlich aufgeschlossener. Andererseits scheinen manche Probleme auch hausgemacht zu sein: Dem STANDARD haben in den vergangenen Wochen mehrfach sowohl Krisen- als auch Langzeitpflegeeltern berichtet, dass die MA 11 aufrufe, zusätzliche Kinder aufzunehmen. Eine Pflegemutter bezeichnete die Aufforderung als „Zumutung“, schließlich fehle die notwendige Ausbildung für die Krisenpflege. „Die professionellen Standards werden von der Stadt aufgrund der Notlage über Bord geworfen.“ Auch berichteten dem STANDARD verärgerte Pflegeeltern von Einsparungen bei Unterstützungen, etwa bei der Übernahme von Schulgeld. Weitere Kritikpunkte sind die intransparente Vergabe von Unterstützungen, die von der jeweils zuständigen Sozialarbeiterin abhängig und mit hohem bürokratischem Aufwand verbunden sei.

Informationen zur Krisenpflege- und Pflegeelternschaft:

Am 13. November 2025 findet um 17 Uhr ein kostenloser Online-Informationsabend zum Thema Pflegeelternschaft statt.

Für mehr Details zur Krisenpflege: www.wien.gv.at/zusammenleben/pflegeeltern-fuer-kinder-in-krisen

bietet Rat und Hilfe bei psychosozialen Belastungen. Unsere krisenerfahrenen Psychotherapeut:innen hören zu und verstehen – anonym und in den Sprachen Farsi/ Dari, Arabisch, Kurdisch, Englisch, Deutsch, BKS, Russisch, Türkisch und Ukrainisch.

Das Angebot richtet sich an Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund, unabhängig von Aufenthaltsdauer oder -status in ganz Österreich. Die Beratung ist kostenlos, Telefon- oder Internetgebühren können, abhängig vom Anrufer:innen-Tarif, anfallen. Auf Wunsch kann ein Rückruf vereinbart werden. Beratung ausschließlich telefonisch – keine persönliche Beratung. AMIKE-Telefon_Diakonie_Infoblatt in Deutsch_2022

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DIE IDEE HINTER ANDERERSEITS

Ein Online Magazin für Behinderung und Gesellschaft. Bei andererseits machen Menschen mit und ohne Behinderung Journalismus. Das Team arbeitet gleichberechtigt, kritisch und fair bezahlt.  Weiterlesen …

… aktuell, wichtig & notwendig!

Rund um den 8. März finden in Wien viele Veranstaltungen statt, Termine hier …

 

 

Der Verein LOK Leben ohne Krankenhaus begleitet seit 1989 Menschen mit psychischen Erkrankungen. https://www.lok.at/

 

 

BAKHTI ist ein partnerschaftliches Projekt zwischen dem Verein AÖF- Autonome Österreichische Frauenhäuser gemeinsam mit der Wiener Interventionsstelle gegen Gewalt in der Familie (bald: Gewaltschutzzentrum Wien), finanziert vom Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz.

BAKHTI ist feministisches Projekt für ALLE Jugendliche zwischen 14 und 25 Jahren. Besonders für Mädchen* und Burschen*, die von (häuslicher) Gewalt (mit-)betroffen sind/waren.

Umfangreiche Projektangebote für Mädchen* und junge Frauen* sowie für Burschen* und junge Männer* sollen einen Beitrag zur Stärkung der Jugendlichen in ihrem Selbstwert, für ein gewaltfreies Miteinander und auf ihrem Lebensweg leisten. Zur Webseite …