Frühling! Bewegung im Freien! Bis zum Start meines Qigong-Kurses im Wasserpark dauert es noch ein bisschen ..

ab 17. Mai 2022   jeweils Dienstag, von 17:30 bis 18:30. FEMprogramm_fj22

 

 

Die Aktionstage Politische Bildung sind die traditionsreichste Kampagne zur Politischen Bildung in Österreich. Sie finden seit 2002 jährlich statt und werden von Zentrum polis –Politik Lernen in der Schule im Auftrag des Bildungsministeriums koordiniert. Weitere Informationen ….

Der Internationale Frauentag am 8. März 2022 steht unter dem Motto “Geschlechtergleichstellung heute für ein nachhaltiges Morgen”. Damit soll der Beitrag von Frauen und Mädchen auf der ganzen Welt gewürdigt werden, die bei der Anpassung an den Klimawandel, der Eindämmung des Klimawandels und der Bekämpfung des Klimawandels eine führende Rolle spielen, um eine nachhaltigere Zukunft für alle aufzubauen.

Die UNDOK-Anlaufstelle informiert, berät und unterstützt UNDOKumentierte Arbeitnehmer_innen. Dazu ein Artikel aus dem Augustin

Die Diakonie hat einen Leitfaden für würdeachtende Sprache in sozialen Fragen erstellt.  Lesenswert & regt zum Nachdenken an! Die Broschüre kann auf der Webseite der Diakonie runter geladen werden.

„In Pandemiezeiten trinken die Wienerinnen und Wiener mehr Alkohol. Das zeigen zumindest von der Stadt Wien in Auftrag gegebenen Studien, die sich auf die Jahre 2020 und 2021 beziehen. Im Übrigen habe bereits vor der Pandemie Österreich laut OECD-Zahlen als Alkohol-Hochkonsumland gegolten – mit durchschnittlich 12 Liter Reinalkohol pro Kopf und Jahr.“ (Wiener Zeitung/27.1.2022)

Alkohol hat Tradition in Österreich. In der bunten Seifenblasenwelt des Österreichischen Films der Nachkriegsjahre wurden Walzer- und Weinseligkeit kultiviert und in den Bergen gab’s zwar ka Sünd dafür jederzeit ein Schnapserl .. .

I weiß ned was des is i trink so gern a Flascherl Wein
Da muaß goar ka bsondrer Anlass oda Sunntog sein
I sitzt oft stundnlang allein auf einem Fleckerl … (Hans Moser/die Reblaus)
Es schmeckt ihm gut der Wein
Da kriegt er gar nicht gnua
Er trinkt bis in der Fruah …. (Paul Hörbiger/jetzt trink ma noch ein Flascherl Wein)

Mit was verbinden Sie das Glaserl Wein, das Schnapserl? Mit einem gemütlichen Abend, mit einer fröhlichen Runde, mit einem guten Essen, das erste Rendezvous, mit einem Aperitif nach einem anstrengendem Arbeitstag entspannen, …

Das ist so gefährlich am Alkohol: Mit dem Trinken wollen wir uns Bedürfnisse (nach Spaß, Leichtigkeit, Gesellschaft, Entspannung, …) erfüllen. Und er wird uns obendrein auch noch  als Gesundheitsmittel  (z.B. Kräuterschnaps für die Verdauung) angepriesen.

Die gute Nachricht: Jedes Bedürfnis kann auf unterschiedliche Art und Weise erfüllt werden.

Mit was kann ich Alkohol ersetzen? Was hilft mir zu entspannen? (Qigong, ein gutes Buch, Kräutertee, …) Was passt zu einem guten Essen? (z. B. grüner Tee zum asiatischen Essen) Wie gestalte ich einen fröhlichen Abend mit Freund_innen?

Achtsamkeit schulen! Was ist unangenehm? Was verunsichert mich? Was tut mir gut? Was ist angenehm? Wann bin ich in meiner Mitte?

Am Beginn eines neuen Weges kann professionelle Begleitung hilfreich sein. Im Coaching z. B. werden die eigenen Ressourcen aktiviert, neue Lösungen und Handlungsalternativen gefunden.

Ein erster Schritt kann auch sein, die Webseite „Alkcoach“ (www.alkcoach.at) zu besuchen. Hier kann sich jede_r  testen, ob man/frau gefährdet ist oder nicht beziehungsweise auch gleich erfährt, wo frau/man Hilfe findet.

Interessiert? Betroffen? Neugierig? … ein klärendes Gespräch hilft oft weiter.

Menschen, die sich ans Plaudertischerl setzen, signalisieren: Ich bin offen für ein Gespräch, ich habe Zeit, zuzuhören.

Wo? Wann? Infos dazu hier …

Opfer von Gewalt haben Anspruch auf kostenlose Prozessbegleitung.

Ausführliche Informationen und Adressen finden sich auf der Webseite der Fachstelle.

Schau ich auf die Weltkarte,

  • dann bin ich beruhigt und dankbar, dass ich in dem kleinen Österreich lebe, wo ich mit meiner Familie ein Weihnachtsfest mit Geschenken, gutem Essen und gesund feiern kann.
  • dann bin ich traurig und wütend , dass es so viel Leid, Krieg, Hunger und Not gibt.
  • dann bin ich frustriert, dass meine weihnachtliche Spende nur ein Tropfen im Ozean ist.
  • dann erinnere ich mich, dass ich persönlich nur in meinem Umfeld wirken kann.
  • dann erinnere ich mich, dass ich als Bewohnerin dieses Landes an der Gestaltung einer, für alle lebenswerten Gesellschaft mitwirken darf, kann und muss.
  • dann hoffe ich, dass wir uns immer wieder daran erinnern, dass wir alle –  egal wo wir auf unserer Erde leben – Nahrung, Wasser, Luft zum Atmen, Gesundheit, Frieden, Bildung, Freiheit, brauchen.
  • dann erinnere ich mich an ein Zitat von Viktor Frankl: „Mensch-sein heißt Bewußt-sein und Verantwortlich-sein“

Frohe Weihnacht!