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Wie hat alles begonnen?

  • Ich will diesen – genau diesen – Beruf erlernen – ich bewerbe mich – ich bestehe Aufnahmetest und -gespräch – ich habe drei Monate Probezeit um sicher zu sein, dass ich hier richtig bin – und jetzt? Jetzt, wo sich das Ende des ersten/des zweiten Lehrjahres nähert, geht gar nix mehr! Was ist passiert?
  • Ich soll diesen Beruf erlernen … haben sie in der Schule gesagt, wollten die Eltern – ich bewerbe mich halt – ich bestehe Aufnahmetest und -gespräch – ich übersteh die ersten drei Probemonate –  ich bemüh mich eh – und jetzt? Jetzt, wo sich das Ende des ersten/des zweiten Lehrjahres nähert, wollen sie mich nicht mehr!

 

 

Wie hat alles begonnen? Eine Lehrstelle ist neu zu besetzen – Bewerbungen werden gelesen – Gespräche geführt, Aufnahmetests ausgewertet – der/die beste/geeignetste/passendste Kandidat_in wird ausgewählt – die dreimonatige Probezeit läuft ab … immer wieder ein „Ja“ zu der Person, mit der jetzt so gar nix mehr geht!

Welche Kriterien waren die Grundlage Ihres „Ja’s“?

 

Der Schweizer Philosoph Elmar Holenstein hat ein „Dutzend Daumenregeln zur Vermeidung interkultureller Missverständnisse“ aufgestellt.

 

Das Prinzip der hermeneutischen Fairness („Billigkeit“):  Wir billigen ein Urteil, wenn es der Sache angemessen ist. Das ist es, wenn es allen Umständen, dem gesamten Zusammenhang, in dem ein Gegenstand steht, Rechnung trägt. Bekannter als der Grundsatz der Billigkeit ist darum ein zweiter, daraus abgeleiteter Grundsatz der Hermeneutik geworden, demzufolge ein Text nur zusammen mit seinem Kontext, ein »Teil« nur zusammen mit dem »Ganzen«, zu dem es gehört, verständlich ist. Weiterlesen

Auf der Website bittelebe.at vom Vorarlberger Kompetenzzentrum für Gesundheitsförderung und Prävention finden sich viele Informationen, Tipps und Videos  zum Thema „Suizidgedanken“.

Ein Projekt für die 4. Klassen der Hauptschule St. Veit/Gölsen im Schuljahr 2004/05.  Eine Woche lang haben die Schüler_innen gemeinsam mit dem/der Klassenlehrer_in  während der Unterrichtszeit spielerisch Selbst- und Sozialkompetenz erlernt und geübt. Am Nachmittag konnten die Schüler_innen im Einzelcoaching ihre ganz persönlichen Themen bearbeiten.

Phantasie – Kreativität – Lebensfreude: Ein Weg zur (mehr) Selbst- und Sozialkompetenz

Ein neuer Lebensabschnitt: Schulkind!
Neue Eindrücke, neue Regeln, neue Anforderungen, …

In 10 Einheiten (à 2,5 Stunden) werden Themen be“arbeitet“ wie:

Selbstkompetenz (Zugang zu inneren Ressourcen und Kreativität)
Teamfähigkeit (Führen und Führen lassen)
Konfliktfähigkeit (Anderssein als Bereicherung erleben)
Kritikfähigkeit (Kritik als Feedback erleben)

Die Werkzeuge

Spiele – Phantasiereisen – Modellieren in Ton – Gespräche

Ton = weich = formbar = veränderbar = fest = haltbar

Formen mit Ton = Gefühle hineinkneten = Gefühle ausdrücken = Wünsche formen = Ideen gestalten

Idee: Arbeiten mit Ton macht Spaß, fördert die Kreativität, gleichzeitig kann neu Gelerntes durchs Modellieren besser verarbeitet und integriert werden

Im Schuljahr 2003/04 habe ich dieses Projekt für den Lernclub der Volksschule Selzergasse, Wien durchgeführt