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„In Pandemiezeiten trinken die Wienerinnen und Wiener mehr Alkohol. Das zeigen zumindest von der Stadt Wien in Auftrag gegebenen Studien, die sich auf die Jahre 2020 und 2021 beziehen. Im Übrigen habe bereits vor der Pandemie Österreich laut OECD-Zahlen als Alkohol-Hochkonsumland gegolten – mit durchschnittlich 12 Liter Reinalkohol pro Kopf und Jahr.“ (Wiener Zeitung/27.1.2022)

Alkohol hat Tradition in Österreich. In der bunten Seifenblasenwelt des Österreichischen Films der Nachkriegsjahre wurden Walzer- und Weinseligkeit kultiviert und in den Bergen gab’s zwar ka Sünd dafür jederzeit ein Schnapserl .. .

I weiß ned was des is i trink so gern a Flascherl Wein
Da muaß goar ka bsondrer Anlass oda Sunntog sein
I sitzt oft stundnlang allein auf einem Fleckerl … (Hans Moser/die Reblaus)
Es schmeckt ihm gut der Wein
Da kriegt er gar nicht gnua
Er trinkt bis in der Fruah …. (Paul Hörbiger/jetzt trink ma noch ein Flascherl Wein)

Mit was verbinden Sie das Glaserl Wein, das Schnapserl? Mit einem gemütlichen Abend, mit einer fröhlichen Runde, mit einem guten Essen, das erste Rendezvous, mit einem Aperitif nach einem anstrengendem Arbeitstag entspannen, …

Das ist so gefährlich am Alkohol: Mit dem Trinken wollen wir uns Bedürfnisse (nach Spaß, Leichtigkeit, Gesellschaft, Entspannung, …) erfüllen. Und er wird uns obendrein auch noch  als Gesundheitsmittel  (z.B. Kräuterschnaps für die Verdauung) angepriesen.

Die gute Nachricht: Jedes Bedürfnis kann auf unterschiedliche Art und Weise erfüllt werden.

Mit was kann ich Alkohol ersetzen? Was hilft mir zu entspannen? (Qigong, ein gutes Buch, Kräutertee, …) Was passt zu einem guten Essen? (z. B. grüner Tee zum asiatischen Essen) Wie gestalte ich einen fröhlichen Abend mit Freund_innen?

Achtsamkeit schulen! Was ist unangenehm? Was verunsichert mich? Was tut mir gut? Was ist angenehm? Wann bin ich in meiner Mitte?

Am Beginn eines neuen Weges kann professionelle Begleitung hilfreich sein. Im Coaching z. B. werden die eigenen Ressourcen aktiviert, neue Lösungen und Handlungsalternativen gefunden.

Ein erster Schritt kann auch sein, die Webseite „Alkcoach“ (www.alkcoach.at) zu besuchen. Hier kann sich jede_r  testen, ob man/frau gefährdet ist oder nicht beziehungsweise auch gleich erfährt, wo frau/man Hilfe findet.

Interessiert? Betroffen? Neugierig? … ein klärendes Gespräch hilft oft weiter.

geplant sind fünf Termine (2.11. – 30.11.), jeweils Dienstag, von 17:30 bis 18:30.

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…. ein neues Infoportal zur Depression und psychischer Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen mit vielen wichtigen Informationen (Da es sich um ein Projekt des Klinikums München handelt sind die Hilfeangebote auf Deutschland beschränkt – in Österreich kenne ich nur die Plattform „bitte lebe“).

Betroffene kämpfen gegen die Stigmatisierung bei psychischer Erkrankung.

„Wir im Verein Lichterkette wissen, dass es manchmal nicht viel braucht, um die Welt ein wenig zu verändern. Seit der Gründung eines Forums im Jahr 2018 sind wir entschlossen, den Wandel zum Positiven voranzutreiben.“ Weiterlesen …

Am Welttag der Suizidprävention, dem 10. September veranstaltet die Telefonseelsorge Wien gemeinsam mit der Kontaktstelle Trauer der Caritas der Erzdiözese Wien, sowie der Gesprächsinsel eine ökumenische Gedenkfeier, für Menschen, die durch Suizid verstorben sind.  Weiterlesen …

Die WHO begründet die Ausrufung dieses Aktionstages damit, dass Suizid eines der größten Gesundheitsprobleme der Welt darstelle.  Weiterlesen …

… ab 7. September 2021 im Wasserpark/Floridsdorf.

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Höhepunkt des Wachstums  – Leidenschaft – Freude

Dem Element Feuer wird das Herz  zugeordnet.

Schenken Sie Ihrem Herzen genügend Aufmerksamkeit? Oder nehmen Sie es nur wahr, wenn es aufgeregt oder unregelmäßig schlägt? Oder gar erst, wenn es schmerzt?

Wissen Sie was Ihrem Herzen gut tut?

 

(self: Selbst – ich –selber; empowerment: Ermächtigung – Befähigung – Bevollmächtigung)

Ich bin überzeugt, dass jeder Mensch den Wunsch nach Selbstbestimmung hat. Ohne ausreichenden Zugang zu lebensnotwendigen Ressourcen (Wasser, Nahrung, Wissen, demokratische Rechte) und ohne Bewusstsein, was dem Körper, der Seele, dem Geist gut tut, ist es jedoch schwer möglich, selbstbestimmt zu leben.

Mit regelmäßigen Qigong-Übungen entwickeln wir ein „Gspür“ für unseren Körper : was ist angenehm, was tut gut, was lass ich zurzeit lieber sein … ein Puzzlestein zu self-empowerment!

Diese Tagung – am 25. Juni in Wien –  ist für alle, die mit dem Thema „Gewalt gegen Frauen* mit Behinderung*“ zu tun haben. Einladungs-Info