Ich habe vor einiger Zeit hier den Termin eines Vortrages der Uni Wien zum Thema „Kann man Zuversicht lernen?“ veröffentlicht. Dazu ein paar Gedanken …
Was hemmt, was fördert unsere Fähigkeit zuversichtlich zu sein?
Ich habe vor einiger Zeit hier den Termin eines Vortrages der Uni Wien zum Thema „Kann man Zuversicht lernen?“ veröffentlicht. Dazu ein paar Gedanken …
Was hemmt, was fördert unsere Fähigkeit zuversichtlich zu sein?
Wer A sagt muss auch B sagen!?!?
Wenn ich eine Lehre begonnen habe, muss ich dabei bleiben?
JA, es kann sinnvoll sein, durchzuhalten, eine Ausbildung bis zur Absolvierung der Lehrabschlussprüfung fortzusetzen, obwohl schon klar ist, dass es nicht der Traumberuf ist, dass es noch einer weiteren Berufsorientierung braucht.
NEIN, es kann sinnvoll sein, sich einzugestehen, dass die eigenen Fähigkeiten ganz woanders liegen, dass die Anforderungen körperlich, mental, … nicht zu schaffen sind.
Beratungsstellen bei ersten Zweifeln, Problemen, Misserfolgen aufzusuchen kann frühzeitig zur Klärung beitragen.
Ist die ganze „Sache“ schon verbockt und es kommt zu einer „Lehrlingsmediation“ ist das vertrauliche Einzelgespräch zwischen dem/r Auszubildenden und der Mediatorin eine Chance zu reflektieren.
Was bei einer Entscheidung zu bedenken ist:
Wie so oft im Leben geht es nicht um „richtig oder falsch“! Es geht darum eine „passende“ Entscheidung zu treffen.
Wie hat alles begonnen?
Der Schweizer Philosoph Elmar Holenstein hat ein „Dutzend Daumenregeln zur Vermeidung interkultureller Missverständnisse“ aufgestellt.
Das Prinzip der hermeneutischen Fairness („Billigkeit“): Wir billigen ein Urteil, wenn es der Sache angemessen ist. Das ist es, wenn es allen Umständen, dem gesamten Zusammenhang, in dem ein Gegenstand steht, Rechnung trägt. Bekannter als der Grundsatz der Billigkeit ist darum ein zweiter, daraus abgeleiteter Grundsatz der Hermeneutik geworden, demzufolge ein Text nur zusammen mit seinem Kontext, ein »Teil« nur zusammen mit dem »Ganzen«, zu dem es gehört, verständlich ist. Weiterlesen
Auf der Website bittelebe.at vom Vorarlberger Kompetenzzentrum für Gesundheitsförderung und Prävention finden sich viele Informationen, Tipps und Videos zum Thema „Suizidgedanken“.
Ein Projekt für die 4. Klassen der Hauptschule St. Veit/Gölsen im Schuljahr 2004/05. Eine Woche lang haben die Schüler_innen gemeinsam mit dem/der Klassenlehrer_in während der Unterrichtszeit spielerisch Selbst- und Sozialkompetenz erlernt und geübt. Am Nachmittag konnten die Schüler_innen im Einzelcoaching ihre ganz persönlichen Themen bearbeiten.
Phantasie – Kreativität – Lebensfreude: Ein Weg zur (mehr) Selbst- und Sozialkompetenz
Ein neuer Lebensabschnitt: Schulkind!
Neue Eindrücke, neue Regeln, neue Anforderungen, …
In 10 Einheiten (à 2,5 Stunden) werden Themen be“arbeitet“ wie:
Selbstkompetenz (Zugang zu inneren Ressourcen und Kreativität)
Teamfähigkeit (Führen und Führen lassen)
Konfliktfähigkeit (Anderssein als Bereicherung erleben)
Kritikfähigkeit (Kritik als Feedback erleben)
Die Werkzeuge
Spiele – Phantasiereisen – Modellieren in Ton – Gespräche
Ton = weich = formbar = veränderbar = fest = haltbar
Formen mit Ton = Gefühle hineinkneten = Gefühle ausdrücken = Wünsche formen = Ideen gestalten
Idee: Arbeiten mit Ton macht Spaß, fördert die Kreativität, gleichzeitig kann neu Gelerntes durchs Modellieren besser verarbeitet und integriert werden
Im Schuljahr 2003/04 habe ich dieses Projekt für den Lernclub der Volksschule Selzergasse, Wien durchgeführt
© 2013 – 2023 Brigitte Wuich