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Fristenlösung, Frauenhäuser, unverheiratete Frauen erhalten die Vormundschaft für ihr Kind, Elternkarenzurlaub, Bundes-Gleichbehandlungsgesetz, und … sind in Österreich untrennbar mit Johanna Dohnal verbunden.  „Wenn ich von Frauenpolitik rede, meine ich eine aktive Gleichstellungs- und Antidiskriminierungspolitik mit dem Ziel, geschlechterdemokratische Verhältnisse zu schaffen.“ Am 14. Februar 1939 wurde Johanna Dohnal in Wien geboren, mehr …

 

Weibliche Genitalverstümmelung (Female Genital Mutilation – FGM) zählt zu den grausamsten Menschenrechtsverletzungen auf der ganzen Welt. Dennoch sind jedes Jahr Millionen von Frauen und Mädchen der Gefahr ausgesetzt, Opfer dieser zu werden. Obwohl der Gewaltakt in den jeweiligen Regionen unterschiedlich durchgeführt wird, vollzieht es sich in der Regel zwischen der frühen Kindheit und dem 15 Lebensjahr der Mädchen. Nach der Beschneidung müssen die Mädchen mit ernsthaften gesundheitlichen Folgen wie lebenslange Schmerzen im Intimbereich oder Infektionen rechnen, in dem schlimmsten Fällen sterben sie … weiterlesen: UN women

Unter den Qualen einer Genitalverstümmelung zur Frau werden: Alle zehn Sekunden wird das Geschlechtsteil eines Mädchens im Namen der Tradition schwer verletzt. Die Corona-Pandemie hat der FGM-Praxis Vorschub geleistet …weiterlesen: Standard

In Wien hat FEMSüd langjährige Erfahrung mit FGM-Opfern … weiterlesen

Die Geschäftsführerin des Vereins Autonome Österreichische Frauenhäuser (AÖF), Maria Rösslhumer, hat den Menschenrechtspreis 2020 erhalten. Sie ist auch Leiterin der Frauenhelpline gegen Gewalt und Vorstandsmitglied des Österreichischen Frauenrings.Weiterlesen …

Der aktuelle Slogan des Gesundheitsministeriums lautet „schau auf dich, schau auf mich“ … gerade in der kalten Zeit ein wichtiger Slogan, der auch lebensrettend für die vielen obdachlosen Menschen in Österreich sein kann. In jedem Bundesland gibt’s ein Kältetelefon! Weiterlesen ….

 

Im November 1918 wurden aufgrund eines Parteienkompromisses provisorisch zwölf Frauen in den Gemeinderat berufen (fünf Sozialdemokratinnen, fünf Christlichsoziale, zwei Liberale); am 12. November 1918 beschloss die Provisorische Nationalversammlung für Deutschösterreich die Zuerkennung des aktiven und passiven Wahlrechts an alle volljährigen Staatsbürger_innen  ohne Unterschied des Geschlechts. Weiterlesen …

am 3. November findet online ein Vortrag des Institutes für Soziologie zum Thema „Kann man Zuversicht lernen? Weiterbildung und wahrgenommene Beschäftigungsfähigkeit unter jungen Arbeitslosen in Wien“ statt. Weiterlesen

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„Intersexuelle Menschen, deren biologisches Geschlecht also nicht eindeutig „männlich“ oder „weiblich“ ist, haben ein Recht auf eine ihrer Geschlechtlichkeit entsprechende Eintragung im Personenstandsregister oder in Urkunden …“ schreibt der VGH im Juni 2018 auf seiner Website.

Im September 2020 veröffentlicht das BM für Inneres einen Erlass zum „Geschlechtseintrag von Menschen, die weder männlich noch weiblich sind“  BM f Inneres

Im Gesetz ist die Diversität, die Vielfalt, die Unterschiedlichkeit angekommen. Aber im Alltag? „Herr“ oder „Frau“ – diese Angabe ist häufig zwingend notwendig um z. B. im Internet etwas bestellen zu können. Aber auch die Anrede in Briefen und Mails beschränkt sich meist auf „Sehr geehrte Damen und Herren“.

Ich bin da auch ein Gewohnheitsmensch, oder? Nein, ich hab mich im Laufe meines Lebens für Veränderung stark gemacht: War da zu Beginn meines Berufslebens nicht das ausschließliche „Sehr geehrte Herren“ in der Korrespondenz und in der persönlichen Ansprache das „Fräulein X“ selbstverständlich? Wer kann sich das heute noch vorstellen? Wieviel Diskussionen habe ich zur gendergerechten Sprache – dem Binnen-I, dem * – geführt. Die gendergerechte Sprache wird nach wie vor diskutiert, in Frage gestellt … aber sie ist in der Gesellschaft angekommen.

Und jetzt stellt sich die Frage, wie sprechen wir Menschen, die sich als „divers“, „inter“ oder „offen“ bezeichnen an? Welche Regeln gibt es da? Gar nicht so einfach! Der Tipp „fragen Sie die Person, wie sie angesprochen werden möchte …“ ist gut gemeint, aber in vielen Situationen nicht umsetzbar. Den  Flyer der Stadtverwaltung Hannover finde ich da ganz nützlich.

Mich interessiert, wie Sie angesprochen/angeschrieben werden möchten, nach welchen Regeln Sie/Ihr Unternehmen „inklusiv“ kommunizieren. Welche Erfahrungen haben Sie? Schreiben Sie mir bitte an brigitte@wuich.at.

 

 

Ruth Klüger, die in Wien geborene Germanistin, Autorin und Holocaust-Überlebende starb heute im Alter von 88 Jahren in Kalifornien.

Wer diese beeindruckende Frau nochmals hören möchte, hier der Link zum Viedeo „Ruth Klüger liest aus ihrem Buch „Das WEITERLEBEN der Ruth Klüger“

 

Habe heute Aiko Kazuko Kurosaki vor der Wiener Staatsoper besucht.

Seit dem 22. August tanzt und performt sie täglich für ein Ende der Gewalt an Frauen.

Der Kommentar eines interessierten Mädchens: „COOL!“

Mehr Infos zu RED Silence – hier

der Artikel auf help.orf (mit Links, wie  z.B. roomchooser) zeigt auf, dass es mit der Barrierfreiheit nocht nicht sehr weit her ist, obwohl das Gleichstellungsgesetz bereits 2006 in Kraft getreten ist. Weiterlesen …